Mit diesen drei Zitaten fing der Tag in Frankfurt-Langen
gestern an...
Und wer hätte gedacht, dass sich das
Blatt noch so wenden und wir einen so herrlichen Tag haben würden!?!
Morgens lief wirklich alles noch ein bisschen quer. Um 10:00 Uhr, als sich so langsam alle aus ihren Kojen pulten, war in der Halle noch gar nix vorbereitet: Kein Frühstück, keine Handtücher zum Duschen, Frank musste sogar noch zur Polizeiwache nebenan tigern, weil er mal was wirklich dringendes zu erledigen hatte und nicht in die Halle rein kam.
Aber dann änderte sich alles schlagartig!:
„Ich habe was organisiert,“ verkündete Holger mit einem schiefen Grinsen. „Was denn?!?“ – „Neben der Halle ist doch ein Hallenbad. Die haben heute eigentlich heute zu, weil ja Feiertag ist, aber ich habe mit denen gesprochen und die schicken gleich einen Bademeister vorbei und dann können wir ganz alleine schwimmen gehen!“ WOW!!!
Corinna Harder vom www.detektiv-klub.de wollte uns besuchen kommen. Also rief ich sie mal kurz an und fragte, ob sie bitte zwei Badeanzüge mitbringen könnte. Allerdings kam ich zu spät – sie saß schon im Auto und war nur noch 8 km von Langen entfernt. Na, so’n Bademeister hat doch sicher ‚ne Kiste Vergessenes, aus der man sich bedienen kann...
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Gegen 1:00 Uhr kam der Bademeister dann!
Olli, Andreas, Peter, Frank, Holger, Corinna und ich waren die einzigen
Gäste in der riesengroßen Schwimmhalle! Das ist schon ein cooles
Gefühl, wenn man vor einem 50 x 20 Meter-Becken steht und auf die
spiegelblanke Wasseroberfläche guckt!! Noch cooler aber war, dass
das Schwimmbad auch noch ein eigenes Springbecken mit 1-3-5-Meter-Brett
hatte! Das war natürlich was für die Jungs! Fußsprung,
Kopfsprung, Salto und den berühmten fliegenden Kater!!!
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Mich juckte es ja irgendwie auch. Ich bin
zuletzt mit 13 oder 14 von hohen Dingen runtergesprungen und hätte
auch nicht gedacht, dass ich mich das auf meine alten Tagen noch mal traue,
aber – an der Hand von Andreas und mit „ich zähle bis 3 und dann stürzen
wir uns runter – wie bei Master of Chess – dann springen wir zusammen!“
– hab ich’s mich tatsächlich getraut! War auch gar nicht schlimm.
Hat auch gar nicht weh getan!
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Dann eine kleine Runde schwimmen – aber bitte
auch nicht zu weit – und dann aber ins pi-warme Kleinkinderbecken zum relaxen.
Für Peter (der mit dem schmalen Hintern) gab’s eine Rutsche und unser
Frank hat endlich einen Freund gefunden: Eine rote Plastik-Saurier-Robbe!
Was für eine herrliche Idee!
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Dann ging der Tag erst mal relativ normal
weiter – wenn man mal von der Tatsache absieht, dass die Halle ein dermaßen
verwirrendes Layout hat, dass ich nachts um 23:30 Uhr immer noch in regelmäßigen
Abständen neue Möglichkeiten fand,
um von A1 nach E8 oder auch P4 zu kommen. Verblüffend!
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Die Halle, gruselig, wie sie zunächst
aussah, war zum Auftreten / Spielen dann sehr gut geeignet. Gute Akustik,
gemütliche Stühle, ein blitzblank gebohnertes Parkett und überhaupt
– sehr nett alles.
Die Show selbst war auch schwer in Ordnung.
An den meisten Tagen denke ich ja, „och, brauchst Dir eigentlich nicht
noch mal die ganze Show anzugucken – kennst ja eh schon alles auswendig“
und dann mache ich meine Ansage und gehe von der Bühne aus in den
Zuschauerraum und – schwupp-di-wupp – hat’s mich schon wieder gefangen
und ich kann mich nicht losreißen und muss mir schon wieder die komplette
Show angucken – ich denke, das spricht für die Show, oder?!?
Für den Abend hatte Holger dann gleich
noch eine nette Überraschung organisiert: Nach einem deftigen Abendessen
durften wir noch die hauseigene Kegelbahn in Beschlag nehmen! Super! So
hätten wir das eigentlich die ganze Tour schon machen sollen!!! Corinna
(vom Underground Detektiv Klub) war, zusammen mit vier MitarbeiterInnen
auch noch mit vor der Party und so haben wir dann noch schön eine
Stunde lang die Kugeln über die Bahn geschoben.
War aber eigentlich gar kein Kegeln, sondern
„Bogeln“. Komische Mischung aus Kegeln und Bowlen: 9 Kegel, wie beim Kegeln,
Zählsysteme wie beim Bowlen, dafür aber kleine Kugel wahlweise
mit zwei oder ganz ohne Löcher, wie eigentlich bei keiner der beiden
Sportarten. Eine „Abflussrinne“ in der man Pudel-König werden konnte,
gab’s auch nicht – dafür durfte man aber nicht zu kräftig gegen
die Bande spielen, weil das sonst nicht zählte... Wie gesagt: Sonderbares
System – aber vielleicht ist das ja „Hessisches Bogeln“ – immer mal was
neues halt!
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Völlig glücklich und mit einsetzendem Muskelkater (vom Turmspringen!!!) ging’s dann in unseren lieben Tourbus und ab durch den strömenden Regen in Richtung Koblenz / Mühlheim-Kärlich.
Apropos Regen: Eine Wort zum Wetter noch:
Gigantisch!!!
What for a Schwein we have!
Und hier noch zwei hübsche Fan-Basteleien:
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Sonnige Grüße!
;)
Corinna.